„Gott will, dass jeder Mensch gerettet wird und die Wahrheit erkennt.“
1. Timotheus 2,4
Leben ist Beziehung. Beziehung zu Gott und Beziehung zu den Menschen. Gott selbst will die Beziehung zu uns Menschen. Er hat sie möglich gemacht, indem er in Jesus Christus in diese Welt gekommen ist und uns Menschen zu einem Leben mit ihm eingeladen hat. Deshalb ist Jesus Christus selbst Maßstab und er gibt uns Maßstäbe, wie wir Beziehungen gestalten können. So wird Gemeinschaft lebendig und setzt in Bewegung.
Wir glauben und bekennen mit der Christenheit den dreieinigen Gott, der sich in der Heiligen Schrift offenbart hat und dessen Wirken in zentralen Punkten im Apostolischen Glaubensbekenntnis zusammengefasst ist:
- An Gott den Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde, dessen sehr gute Schöpfung Spur und Hinweis auf seine Größe und Güte ist.
- An Jesus Christus, den Sohn Gottes. Er war von Anfang an da und kam dann, durch den Heiligen Geist gezeugt und von der Jungfrau Maria geboren, in diese Welt. Er lebte als Mensch wie wir, jedoch ohne Sünde, und zeigte so, wie Gott den Menschen eigentlich geschaffen hatte. Er starb stellvertretend für die sündige Welt am Kreuz und hat so die Welt mit Gott versöhnt. Wer das glaubt und für sich in Anspruch nimmt, bekommt Anteil an dieser Versöhnung. Er ist leibhaftig auferstanden, er leitet seine Gemeinde und wird kommen, die Seinen zu sich zu nehmen. Er ist Richter und auch jetzt schon der Herr der Welt. Er wird sein Reich vollenden.
- An den Heiligen Geist, durch den die Gemeinde Jesu entsteht, weil er Menschen beruft, heiligt, mit seinen Gaben zum Dienst ausrüstet und mit der Möglichkeit der Vergebung einen Neuanfang schenkt.